Reisebüros verschenken in Verkaufsgesprächen mit potenziellen Flusskreuzfahrtkunden leichtfertig Umsatzpotenzial. Zu dieser Erkenntnis kommt der Kölner Spezialist Viking Flusskreuzfahrten in einer aktuellen Kundenbefragung.
Demnach bewertete fast die Hälfte von insgesamt rund 300 Reisebüro-Kunden der Zielgruppe „55 plus“ die Produktkenntnisse des Reiseverkäufers als „eher schlecht“ oder sogar „sehr schlecht“. Zudem gingen nur rund 15 Prozent der Beratungen auf die speziellen Bedürfnisse von Best Agern ein, in 30 Prozent immerhin „etwas“, in rund 55 Prozent jedoch mit keiner Silbe. Auch hatten die Tester den Eindruck, dass man ihnen gar keine Reise verkaufen wollte: In fast zwei Dritteln der Gespräche kamen die Verkaufsargumente der Expedienten „eher schwach“ oder „sehr schwach“ rüber, und in nur sechs Prozent der Fälle wurde den potenziellen Kunden eine Buchung oder Optionsbuchung angeboten.
All diese Werte seien „leicht zu verbessern“, ist Viking-Chef Guido Laukamp überzeugt. Insbesondere, da Best Ager Flusskreuzfahrten am liebsten im Reisebüro buchen, so eine weitere Erkenntnis der Studie.
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