Die Bremer Reederei reagiert auf den Preisverfall und nimmt das Kreuzfahrtschiff Marco Polo aus dem deutschen Markt. „Bevor wir uns mit der Marco Polo in einem ungesunden Last-Minute-Umfeld wiederfinden, haben wir uns dazu entschieden, unseren klassischen Ozeanliner ab Januar 2010 für die kommenden fünf Jahre auf dem britischen Markt einzusetzen“, erklärt Geschäftsführer Peter Wähnert die Entscheidung.
Schon zweimal war das Kreuzfahrtschiff in den vergangenen Jahren für jeweils vier Monate über Cruise & Maritime Services International, den Partner von Transocean Tours, exklusiv in Großbritannien vermarktet worden und war in diesen Phasen auch nicht in den Katalogen des Bremer Veranstalters aufgeführt. Eigentlich sollte die Marco Polo im kommenden Winter zu exklusiven Fernreisen in die Antarktis ablegen.
Die große Kreuzfahrt zum Amazonas und Orinoco soll laut Transocean Tours trotz des Wechsels auf den britischen Markt wie geplant stattfinden. Zusätzlich legen die Bremer im November eine Sonderkreuzfahrt zu den Kanarischen Inseln auf. Zudem werden Alternativreisen auf der Astor oder auf Schiffen anderer Veranstalter angeboten. Informationen hierzu erhalten Reisebüros direkt bei Transocean Tours.
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