HX Hurtigruten Expeditions hat den Abschluss der Ende November angekündigten Übernahme durch ein Konsortium von Investoren bekanntgegeben. Dies markiert den finalen Schritt der Trennung von HX und der Hurtigruten Group – zusammen mit dem Schwesterunternehmen Hurtigruten – und beinhaltet eine neue Kapitalzufuhr in Höhe von circa 140 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilt.
Die Investition des Konsortiums – angeführt von Arini Capital Management, Cyrus Capital Partners und Tresidor Investment Management – sei „ein entscheidender Schritt für die nächste Wachstums- und Innovationsphase von HX“, heißt es. Das Unternehmen verfüge nun über die notwendigen Ressourcen, um die Weiterentwicklung voranzutreiben und in die Flotte zu investieren. So werden die Schiffe Fram und Spitsbergen im zweiten Quartal 2025 umfassend modernisiert, kündigt die Reederei an. Dies gilt für die Kabinen und Suiten sowie für die Wissenschaftszentren und Restaurants.
Aus Anlass der Übernahme teilt HX Informationen zur aktuellen Geschäftsentwicklung mit. Demnach liegen die Buchungen für 2025 um 14 Prozent höher als im Vorjahr, die Vorausbuchungen für 2026 sind sogar um mehr als 25 Prozent gestiegen – auf Basis der bestehenden Flotte.
HX gehe als „eigenständiges, stark kapitalisiertes Unternehmen gestärkt aus dem Übernahmeprozess hervor“, wird Finanzchef James Mc Arthur, der diesen für HX und Hurtigruten geleitet hat, in der Mitteilung zitiert. Zudem heißt es: Die Transaktion habe keine Auswirkungen auf bestehende Buchungen von HX-Kunden, bestehende Geschäftsbedingungen, Geschäftspartner oder das Tagesgeschäft. (ck)
