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Kreuzfahrten

Aroya Cruises: Jörg Rudolph nicht mehr Präsident

Ein älterer Reederei-Mann mit dunkelbraunem Haar lehnt auf einem Kreuzfahrtschiff an einem Treppengeländer und blickt lächelnd in die Kamera. Er trägt eine weiße Hose und ein weißes Oberhemd und hat einen pinkfarbenen Pullover umgehängt.

Jörg Rudolph – hier noch zu Costa-Zeiten 2022 an Bord der Toscana – hat Aroya Cruises verlassen. Foto: ck

Die saudische Kreuzfahrtreederei Aroya Cruises und ihr deutscher Präsident Jörg Rudolph haben sich getrennt. Laut einem Bericht von Cruise Industry News hat der Manager das Unternehmen verlassen.

Das Start-up hatte den erfahrenen Reederei Manager Jörg Rudolph Anfang 2024 angeheuert und mit dem Aufbau der ersten Kreuzfahrtgesellschaft in Saudi-Arabien betraut. Er sei eine Schlüsselfigur für die Produkteinführung und den frühen Erfolg von Aroya Cruises gewesen, wird Lars Clasen, CEO der Dachmarke Cruise Saudi zitiert. Er blickt ebenso wie Rudolph auf Engagements bei deutschen Reedereien (Aida und Arosa) zurück und übernimmt in Jeddah nun interimistisch zusätzlich dessen Posten.

Jörg Rudolph begann seine touristische Karriere 1995 bei TUI und wechselte 2004 ins Reederei-Business, wo er Führungspositionen bei Aida Cruises, Color Line, Royal Caribbean Cruises und Costa Crociere innehatte. Im Januar 2024 übernahm er dann die Verantwortung für die neu gegründete Marke Aroya Cruises.

Die Reederei bietet Kreuzfahrten im Arabischen Golf und im Roten Meer an.

Christofer Knaak
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