Nach einer Aufhellung im Juni hat sich die Geschäftssituation der Reisebüros wieder verschlechtert. Wie der aktuelle Reisebüro-Spiegel des Dienstleisters Tats ergab, lagen die Counter-Umsätze im Juli zwölf Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Deutlich im roten Bereich war jetzt auch wieder der Touristikumsatz, der um 9,3 Prozent sank. Auch der Flugverkehr verharrte mit 15,3 Prozent weiter dick im Minus.
Damit änderte sich auch auf das bisherige Jahr gesehen wenig an den hohen Rückgängen im stationären Vertrieb. Laut Tats ergab sich bei den kumulierten Umsätzen von Januar bis Juli ein Minus von 12,2 Prozent, ein nur leicht besserer Wert im Vergleich zum letzten Reisebüro-Spiegel.
Reisevertrieb

