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Reisevertrieb

Vorzugspreise: Amadeus verspricht Entlastung

Weiterhin im Clinch mit Lufthansa: der deutsche Amadeus-Chef Holger Taubmann

Weiterhin im Clinch mit Lufthansa: der deutsche Amadeus-Chef Holger Taubmann. Foto: Amadeus

Auch mehr als ein Jahr nach Beginn des Streits um GDS-Gebühren ist zwischen Amadeus und Lufthansa keine Einigung in Sicht. Der CRS-Anbieter rechnet deshalb derzeit ein Modell durch, wie er die Reisebüros künftig wieder entlasten kann. Dies kündigte Holger Taubmann, Chef von Amadeus Germany, auf dem FVW-Kongress an.

Offen ist dabei, ob Amadeus wie schon zwischen Juli 2008 und Januar 2009 die gesamte GDS-Gebühr von 4,90 Euro übernimmt. Das damalige Engagement hatte Kosten in zweistelliger Millionenhöhe verursacht. Nach der Einstellung ging der Marktanteil von Amadeus in Deutschland um angeblich rund zehn Prozent zurück. Wie es künftig weitergeht, will Amadeus laut Taubmann Ende September bekannt geben.