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Tourismusgipfel: DRV appelliert an die Politik

Legte der Politik einen dicken Maßnahmekatalog vor: DRV-Vizepräsident Hans Doldi (Mitte), hier mit den DRV-Vorständen Angelika Hummel und Otto Schweisgut.

Legte der Politik einen dicken Maßnahmekatalog vor: DRV-Vizepräsident Hans Doldi (Mitte), hier mit den DRV-Vorständen Angelika Hummel und Otto Schweisgut. Foto: ta

Der DRV hat auf dem 13. Tourismusgipfel des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) an die Politik appelliert, mittelständischen Unternehmen im Tourismus stärker unter die Arme zu greifen. „Nach der Gesundheitsbranche ist der Tourismus eine der beschäftigungsintensivsten Segmente der deutschen Wirtschaft“, untermauerte Vizepräsident Hans Doldi die wirtschaftliche Bedeutung der Branche. Allein bei Reisebüros und Veranstaltern seien 74.000 Menschen beschäftigt – „und das in überwiegend mittelständischen Unternehmen“. Zum Forderungskatalog des DRV gehören unter anderem folgende Punkte:
  • Keine Steuer- und Abgabenerhöhungen
  • Ersatzloses Streichen der Erbschaftssteuer
  • Fördern von Investitionen
  • Erleichterte Kreditvergabe
  • Abbau bürokratischer Hürden
  • Erhöhte Bildungsausgaben und Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen
  • Ausdehnung der Möglichkeiten für Kurzarbeit auf 24 Monate auch nach dem 31. Dezember 2009
  • Ausweitung der Befristung von Arbeitsverträgen auf über zwei Jahre