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Verkehr

DB: Preise im Fernverkehr bleiben stabil

Eine der DB-Preismaßnahmen: Der Zuschlag für ICE-Sprinter entfällt künftig

Eine der DB-Preismaßnahmen: Der Zuschlag für ICE-Sprinter entfällt künftig. Foto: DB

Die Deutsche Bahn verzichtet im Fernverkehr erneut weitgehend auf Preiserhöhungen, um sich gegen die günstige Fernbus-Konkurrenz zu behaupten. Wie die DB mitteilt, bleiben Normalpreis, Sparpreise, Bahncards und Streckenzeitkarten in beiden Klassen stabil.

„Mit dem weitgehenden Verzicht auf Preiserhöhungen reagieren wir auf veränderte Wettbewerbsbedingungen. Damit folgen wir konsequent unserer neuen Fernverkehrsstrategie“, so DB-Vorstand Berthold Huber.

Lediglich auf der Neubaustrecke Erfurt–Halle/Leipzig gibt es zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember regionale Preisanpassungen, die die Bahn mit deutlichen schnelleren Fahrzeiten begründet. Dort werde sich der Fahrpreis zwischen einem und sieben Euro erhöhen.

Eine weitere Neuerung betrifft den Sparpreis ab 29 Euro, bei dem ab Mitte Dezember die Vorverkaufsfrist entfällt. Damit könnten Fahrkarten je nach Verfügbarkeit noch am Reisetag zum Sparpreis erworben werden, so die Bahn. Zudem sei dann auch ein Umtausch oder eine Erstattung noch möglich. Den Normalpreis benennt die Bahn unterdessen in „Flexpreis“ um, die Angebotskonditionen bleiben aber unverändert.

Des Weiteren wird die Nutzung der ICE-Sprinter künftig günstiger: Ab Dezember entfallen die Reservierungspflicht und der Sprinter-Aufpreis in Höhe von 11,50 Euro.
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