Ferienfluggesellschaft Marabu Airlines hat den Flugplan für die kommende Wintersaison veröffentlicht. Von Hamburg, München sowie Stuttgart und Nürnberg werden die Flüge ab Ende Oktober regelmäßig in den Süden starten, teilt die Airline mit.
Der Schwerpunkt liege auf den Kanarischen Inseln; Flieger gehen nach Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa. Darüber hinaus werde Hurghada in Ägypten bedient. Wie Axel Schefe erläutert, konzentriere man sich auf wenige Ziele, um die Komplexität zu verringern und um „mit mehr Reserven die operative Stabilität von Marabu weiter zu verbessern“.
Schefe: Anlaufschwierigkeiten überwunden
Schefe ist Interims-CEO von Marabu und hatte im Juli Paul Schwaiger abgelöst. Die Airline hatte in den vergangenen Wochen und Monaten für Negativ-Schlagzeilen gesorgt. Doch die Anlaufschwierigkeiten nach dem operativen Start im Mai dieses Jahres seien nun überwunden. „Die intensive Arbeit unserer Taskforce zahlt sich aus: Die Pünktlichkeit hat sich zuletzt deutlich verbessert, die Kundenzufriedenheit nimmt spürbar zu“, sagt Schefe. Ihm zufolge erreichen mehr als 90 Prozent der Flüge ihr Ziel mit weniger als einer Stunde Verspätung.
Der Winterflugplan gilt vom 29. Oktober bis 30. April 2024. Marabu startet ab Hamburg nach Lanzarote (Dienstag), Fuerteventura (Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag), Gran Canaria (Mittwoch, Sonntag) und Teneriffa (Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag).
Ab München geht es nach Fuerteventura (Montag, Donnerstag, Freitag), nach Gran Canaria (Dienstag, Mittwoch, Donnerstag) und Teneriffa (Freitag, Samstag, Sonntag).
Von Stuttgart aus angeflogen werden Lanzarote (Dienstag), Fuerteventura (Dienstag, Donnerstag, Samstag), Gran Canaria (Mittwoch, Freitag, Sonntag), Teneriffa (Montag, Freitag, Sonntag) und Hurghada (Montag, Mittwoch, Donnerstag, Samstag).
Ab Nürnberg geht es nach Teneriffa (Montag, Freitag) und Hurghada (Dienstag, Donnerstag, Samstag, Sonntag).
Eingesetzt werden laut Marabu auch Maschinen von Partner-Airline European Air Charter (EAC).