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Reisevertrieb

RSO: Reisebüro-Kette plant mobiles Konzept

Ein lächelnder Mann mit grauen Haaren im hellen Sakko und kariertem Hemd steht vor einem Poster mit Urlaubs-Motiven. Auf dem Poster sind ein Sonnenschirm, Strandliegen, eine Frau am Strand sowie das Logo „RSC – Wo wir sind ist Urlaub!“ und der Schriftzug „Reisebüro“ zu sehen.

Stolz auf die starke Entwicklung von RSO: Inhaber Carsten Seelmeyer. Foto: mg

Nach der RTK-Kooperation startet auch die inhabergeführte Reisebüro-Kette RSO – Service Insel  ein Konzept für mobile Reiseverkäufer. Während RTK bereits in der Umsetzung ist, geht es bei RSO noch um die letzten Details des dreistufigen Modells.

Der Titel des Projekts zeigt die enge Bindung von RSO an Alltours: Unter dem Namen „All-Mobil by RSO“ sollen die Berater die mobile Visitenkarte von RSO werden, gleichzeitig soll aber auch die Franchise-Zugehörigkeit zu Alltours Reisecenter erkennbar sein.

Der Hintergrund: Nach dem Wechsel von 23 der 24 Büros zur Alltours-Kette ist RSO größter Franchise-Nehmer der Düsseldorfer. Dies wird sogar mit einem speziell entworfenen Außenauftritt honoriert. Vor einigen Jahren war RSO noch größter Franchise-Nehmer bei Sonnenklar TV, heute gehört nur noch das Büro in Hildesheim dieser Marke an.

Das Besondere am mobilen Konzept: Die selbstständigen Reisemittler können über eine Docking-Station auch in RSO-Reisebüros arbeiten. Zudem können sie wie die stationären Büros auf die RSO-Bonus-Card zugreifen.

Eine Konkurrenz zu Anbietern wie TLT Urlaubsreisen, Mein Urlaubsglück (Rita AG) oder Solamento will Inhaber Carsten Seelmeyer nicht aufbauen. „Wir wollen eher organisch wachsen, die Mobilen sollen ein fester Teil von RSO werden.“

Was Seelmeyer zur allgemeinen Entwicklung der einstmals in der Lausitz gegründeten Reisebüro-Kette sagt, lesen Sie im Bericht in der aktuellen Ausgabe von touristik aktuell (ta 17/2025). Abonnenten erhalten sie direkt ins Büro, zudem kann das Heft als E-Paper gelesen werden.

Matthias Gürtler
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