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Euro-Kurs: Reiseländer werden günstiger
Gute Nachricht für Auslandsreisende: Der Euro hat innerhalb der vergangenen zwölf Monate in vielen Ländern an Wert gewonnen. Dort profitieren Besucher aus Europa von teilweise deutlich gesunkenen Nebenkosten.
Wie eine Auswertung des britischen Finanzdienstleisters Ebury zeigt, stieg der Euro-Kurs am stärksten gegenüber dem britischen Pfund: Dank der Entscheidung für den EU-Austritt ist die Gemeinschaftswährung im Vereinigten Königreich jetzt 21 Prozent mehr wert als Anfang August 2015.
Aber auch in Mexiko (19 Prozent), Ägypten (16 Prozent), Südafrika (11 Prozent) und der Türkei (10 Prozent) legte der Euro zweistellig zu. Auch in China, Indien, den USA und Polen gab es eine deutliche Wertverbesserung.
In wenigen Ländern gab der Euro-Kurs nach: Weniger als vor einem Jahr bekommen Reisende für ihr Geld jetzt in Japan (minus 16,6 Prozent), Neuseeland (minus 6,6 Prozent), Brasilien (minus 2,7 Prozent), Australien (minus 1,5 Prozent) und Kroatien (minus 1,3 Prozent).