Keine gute Nachrichten für den Ferntourismus: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat in seinem wöchentlichen Update unter anderem Thailand und Mexiko zu Corona-Hochrisikogebieten hochgestuft. Zudem gilt diese Warnstufe ab Sonntag (8. August 2021) auch für Marokko und Teile von Frankreich.
Demnach sind neben den südfranzösischen Regionen Okzitanien, Provence-Alpes-Cote d'Azur sowie die Insel Korsika auch die französischen Überseegebiete Guadeloupe, Martinique, St. Martin und St. Barths in der Karibik sowie La Reunion im Indischen Ozean betroffen.
Hingegen sind die Niederlande ab Sonntag keine Hochrisikogebiete mehr, ausgenommen sind die überseeischen Teile des Landes.
Für Hochrisikogebiete gilt: Geimpfte und Genese können ohne Test und Quarantäne nach Deutschland zurückkehren. Alle anderen müssen sich zehn Tage lang absondern, können dies aber nach fünf Tagen mit einem negativen PCR-Test beenden. Für Kinder unter zwölf Jahren läuft die Quarantäne ohne Testpflicht nach fünf Tagen aus.
Insgesamt hat das RKI 19 neue Hochrisikogebiete ausgewiesen. Gebiete mit Virusvarianten sind indes nicht dazugekommen. Die Liste aller Länder mit der neuen Risikoeinstufung ist auf der RKI-Website zu finden.