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Destinationen

Griechenland will an Gästezahlen von 2019 anknüpfen

Fast drei Millionen Deutsche machten 2021 Urlaub in Griechenland – 2022 sollen es noch mehr werden

Fast drei Millionen Deutsche machten 2021 Urlaub in Griechenland – 2022 sollen es noch mehr werden. Foto: miniloc / iStockphoto

2022 soll wieder ein touristisches Erfolgsjahr für Griechenland werden. Im vergangenen Jahr kamen etwa 14,5 Millionen internationale Besucher – wobei es im Vor-Pandemie-Jahr noch über 30,6 Millionen waren. „Wir hoffen sehr, dass wir uns diesen Zahlen wieder annähern können“, sagt Nikoleta Lekanidi, Direktorin des Frankfurter Büros der Griechischen Zentrale für Tourismus.

Der deutsche Quellmarkt ist dabei einer der wichtigsten für Griechenland. Im Jahr 2021 reisten fast drei Millionen deutsche Urlauber in das Land, fast doppelt so viele wie 2020 (2019 waren es fast vier Millionen). „Nach Rückfragen bei einigen wichtigen Reiseveranstaltern gehen wir davon aus, dass Griechenland auch 2022 eine der beliebtesten Destinationen der deutschen Urlauber sein wird“, freut sich Lekanidi. Zu den gefragtesten Zielen zählten momentan Kreta, Rhodos, Kos und Korfu sowie auch das Festland, wie zum Beispiel der Peloponnes.

Einreiseformular entfällt

Für einen weiteren Buchungsschub dürfte auch die Erleichterung der Einreisebedingungen sorgen. Seit Mitte März ist es nicht mehr notwendig, das PLF-Einreiseformular auszufüllen. Dieses Dokument habe sich in den letzten beiden Jahren sehr bewährt, um die Sicherheit der Gäste gewährleisten zu können, berichtet die Griechenland-Werberin. Um aber einen Schritt in Richtung Normalität zu gehen und die Formalitäten zu erleichtern, werde hierauf nun verzichtet.

Um Reiseverkäufern das authentische Griechenland zu zeigen, werden diese in regelmäßigen Abständen zu Famtrips eingeladen. Begleitet würden diese Reisen von fachkundigen Mitarbeitern aus dem Büro in Deutschland in Zusammenarbeit mit Kollegen vor Ort.

Mehr zu dem Reiseziel lesen Sie in unserem Griechenland-Schwerpunkt in der aktuellen Ausgabe von touristik aktuell (ta 13-14/2022). 

Julia Treuherz
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