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Malta kippt Quarantänepflicht

Auch Ungeimpfte dürfen wieder nach Malta einreisen, ohne in Quarantäne zu müssen. Im Bild: ein Pub in der Altstadt von Valletta

Auch Ungeimpfte dürfen wieder nach Malta einreisen, ohne in Quarantäne zu müssen. Im Bild: ein Pub in der Altstadt von Valletta. Foto: Betelgejze/iStockphoto

Auch nach Malta können nun un- beziehungsweise nicht vollständig geimpfte Urlauber wieder einreisen, ohne sich anschließend selbst isolieren zu müssen. Ab Montag, 11. April, entfällt die Quarantänepflicht, teilt die Malta Tourism Authority mit. Notwendig ist jedoch weiterhin ein negatives PCR- oder Antigen-Testergebnis beziehungsweise der Nachweis über eine Genesung innerhalb der vergangenen sechs Monate.

Der PCR-Test – der Abstrich muss durch die Nase vorgenommen werden – darf bei Ankunft auf Malta maximal 72 Stunden, der Antigen-Schnelltest maximal 24 Stunden alt sein. Kleinkinder unter sechs Jahren seien von jeglicher Test-, Nachweis- und Quarantänepflicht ausgenommen, wird in einer Pressemitteilung auf die geänderten Einreisebestimmungen verwiesen.

Auch auf Malta selbst gibt es ab dem 10. April weitere Lockerungen von Corona-Maßnahmen: Teilnehmer an Stehveranstaltungen im Freien oder an Veranstaltungen im Innenbereich mit Sitzplatz müssen keinen Impfnachweis mehr vorzeigen.

Die Lockerungen markieren laut Tourismusminister Clayton Bartolo einen Wendepunkt, „die maltesischen Inseln zur Normalität zurückzuführen“. Als „großartige Nachricht für die Tourismusbranche“ wertete Johann Buttigieg, CEO von Malta Tourism Authority die Ankündigung. Diese werde „definitiv den Weg für die weitere Erholung des Tourismussektors von der Pandemie ebnen“.

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