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Accor: Deutschland-Chef Ben Brahim wird Praktikant Tarek

So arbeitet Accor-Deutschland-Chef Ben Brahim normalerweise

So arbeitet Accor-Deutschland-Chef Ben Brahim normalerweise. Foto: RTL

Verwandlung von Ben Brahim zu Tarek

Verwandlung von Ben Brahim zu Tarek. Foto: RTL

Tarek in der Küche mit Kollege Dennis

Tarek in der Küche mit Kollege Dennis. Foto: RTL

Es ist jede Staffel aufs Neue interessant, wie sich Geschäftsführer in Deutschland als „Undercover Boss“ schlagen. In der diesjährigen Staffel dreht sich eine Folge um Ben Brahim, seines Zeichens Deutschland-Chef von Accor. Für die RTL-Serie ging er zurück zu seinen Wurzeln, denn der gebürtige Berliner hat vor 30 Jahren seine Ausbildung zum Hotelfachmann im Ibis Berlin Messe absolviert. 

Als Praktikant Tarek ist Brahim je einen Tag in den Bereichen Küche, Restaurant- und Bar-Betrieb, Housekeeping und Haustechnik unterwegs. Dabei musste er alles machen, was in den jeweiligen Berufen an täglichen Aufgaben anstand. Von Salat putzen und anrichten, über Fisch entschuppen und filetieren bis hin zum Servieren, Cocktails mixen, Streichen und Betten beziehen.

Viel Spaß an der Bar und in der Küche

Am meisten Spaß hat ihm dabei die Arbeit an der Bar und in der Küche gemacht. Diese Bereiche hätten ihm auch schon in der Ausbildung am meisten gefallen, erzählt er im Gespräch mit touristik aktuell. Am meisten ins Schwitzen gekommen ist er dagegen beim Beziehen der Betten, weil ihm, wie er sagt, die Übung und die Genauigkeit gefehlt hätte.

Wichtig war Ben Brahim alias Tarek auch, den Zuschauern die Vielfalt an Arbeitsmöglichkeiten und Karriereoptionen im Hotel zu zeigen. Für den Berufseinstieg zähle seiner Meinung nach nicht die perfekte Abschlussnote, sondern das richtige Mindset. Außerdem konnten die Fernsehzuschauer sehen, dass die Hierarchien im Hotel nicht mehr so stark gelebt werden wie noch vor einigen Jahren.

Was Ben Brahim über seine Verwandlung zu Tarek denkt und was er am komischsten an der Verwandlung fand, lesen Sie in der touristik aktuell 31/32 und in unserem E-Paper.

   
Sylvia Raschke
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