Trotz des kürzlich veranstalteten Workshops zur Pauschalreiserichtlinie im Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz bleiben laut Branchenverband ASR weiterhin viele Fragen offen.
Von Seiten des ASR nahmen Präsident Jochen Szech und Sylvia Dönnewald vom Reiseshop Dönnewald aus Dortmund an dem Workshop teil. Positiv sei etwa, dass der Vorschlag, die Beratungsphase deutlich von der Buchungsphase abzugrenzen, gute Aussichten habe „bei der Kommission Gehör zu bekommen“. Mit der Abgrenzung gebe es für das Reisebüro die Möglichkeit, sich bei der Beratung vorerst keine Gedanken darüber zu machen, ob es mit dem Angebot zum Reiseveranstalter werde. Erst wenn es zur Buchung käme, müsse der Kunde transparent über die Reiseart, die Rechte und Haftung der Buchung aufgeklärt werden.
„Das Erfreuliche an dem Treffen im Ministerium war der Zusammenhalt der Branche“, so Szech. Man sei sich einig gewesen, das Thema gemeinsam weiter zu verfolgen.
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