Reisevertrieb

Reiseland: Treffen verschafft „Motivationsschub“

Franchise-Chefin Anna Schwingenschlögl und Thomas Bösl, Geschäftsführer von RT-Reisen und Reiseland, haben für den Kochabend die Schürzen angelegt

Franchise-Chefin Anna Schwingenschlögl und Thomas Bösl, Geschäftsführer von RT-Reisen und Reiseland, haben für den Kochabend die Schürzen angelegt. Foto: Reiseland

Die Franchise-Nehmer der Reisebüro-Kette Reiseland haben in Hamburg das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden und einen zweitägigen Austausch über die Zukunftsfähigkeit des stationären Vertriebs mit einem Koch-Event ausklingen lassen.

Die angereisten Mitglieder nutzen das Treffen, um Themen wie Digitalisierung, Nachwuchsgewinnung und Nachhaltigkeit im Tourismus zu besprechen. Die Freude über neue Kontakte und den persönlichen Austausch schaffte zusätzlichen Ansporn. „Es war ein absoluter Motivationsschub für alle Beteiligten. Mir hat es gut getan zu erleben, dass unsere Partner so viel Interesse an den Fach- und Zukunftshemen haben“, berichtet Franchise-Chefin Anna Schwingenschlögl.

Touristik-Jobs attraktiv machen

In den Fokus rückte dabei eine Diskussion über Personalbindung und -gewinnung. Während der Pandemie seien der Branche viele Beschäftigte verloren gegangen. Nun gelte es, den Gebliebenen wieder Perspektiven zu eröffnen und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Arbeit im Reisebüro zu begeistern, heißt es dazu von Reiseland. Die Geschäftsführung warb zudem unter den Teilnehmern für die Nutzung des Omnichannel-Systems Tec-Off-Spider.

Motiviert für den Restart

Die Auswirkungen von Corona stecken der Branche den Teilnehmern zufolge noch in den Knochen. Umso wichtiger seien derlei Zusammenkünfte. Damit setze man nicht zuletzt ein Zeichen, „dass es voran geht Richtung Normalität“, resümiert Kathrin Reinhardt vom Reiseland Meer Erleben in Homberg/Efze. Das Event habe sie „absolut gepusht.“ Das findet auch Janine van der Zwaan vom Reisebüro Berndt Neuenhaus: „Für mich war das Treffen wichtig, um mir noch einmal Motivation für den Restart zu holen, sich mit anderen Touristikern austauschen zu können und zu merken, wie schön unser Beruf ist und warum es sich lohnt, weiterzukämpfen.“

Der Neustart des Tourismus durchzieht derzeit fast alle inhaltlichen Debatten. Daher, so Sabrina Nienhaus vom Reiseland Berndt Gronau, sei es toll gewesen, „persönlich zu erfahren, wie die Kolleginnen und Kollegen mit dem Restart umgehen und welche technischen Möglichkeiten sich entwickelt haben.“

Felix Hormel
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