Die Überbrückungshilfen werden bis Juni verlängert. Das haben Bund und Länder am Mittwoch beschlossen. Der Beschluss sei „eine wichtige Weichenstellung der Politik und ein gutes Signal für den Erhalt der Infrastruktur in unserem Lande“, sagt DRV-Präsident Norbert Fiebig.
Fiebig machte zudem klar, dass die Unternehmen der Reisewirtschaft weg von der Unterstützung des Staates wollten. Doch noch immer leide das Geschäft unter Einreisebeschränkungen oder -verboten, sodass die wirtschaftliche Situation nach wie vor angespannt sei.
Vor dem Hintergrund der Verlängerung appellierte Fiebig an die Bundesregierung, sich in Brüssel für eine Anhebung des Beihilferahmens einzusetzen. Das sei insbesondere für größere mittelständische Reiseunternehmen wichtig.