Reisevertrieb

Peakwork behebt Fehler bei Travelviewer

Nach dem mehrtägigen Teilausfall des Travelviewers gibt Peakwork wieder grünes Licht: Man habe den Fehler entdeckt und mit der gestrigen neuen Version behoben.

Den zuvor entstandenen Unmut der Reisebüros kann man bei dem Düsseldorfer IT-Anbieter verstehen – dafür entschuldige man sich. Das „Sorry“ gilt nicht nur für den Fehler im System, sondern auch für die Mängel bei der Kommunikation: „Durch die Flut der Anfragen konnten wir den einzelnen Reisebüros leider nicht zurückschreiben. Da wir keinerlei Umsätze mit dem Travelviewer generieren und dieser technologisch nicht weiterentwickelt werden kann und soll, ist es schwierig, einzelne Anfragen zu beantworten“, heißt es aus der Zentrale.

Travelviewer als Auslaufmodell

Weiter heißt es in der Antwort auf eine Anfrage von touristik aktuell: „Durch den technologischen Hintergrund des Travelviewers dauert es leider mehrere Tage, bis ein Fehler gefixt und eine neue Version gebaut werden kann, egal wie klein das Problem ist.“ Aus diesem Grund wird sich Peakwork mittelfristig vom Travelviewer verabschieden und das Tool durch Peakwork Set ersetzen. Die Technik setzt dann auf neueste Technologien und stehe kurz vor dem Start.

Im Gegensatz zum Travelviewer wird Peakwork Set kostenpflichtig sein. Damit steigen gleichzeitig aber auch die eigenen Ansprüche: Man werde die Ressourcen zum Beispiel im Support aufstocken und das Tool „entsprechend begleiten“. Peakwork Set biete Reisebüros „einen enormen Mehrwert im Beratungsprozess“ und vereinfache die Abläufe „extrem“.

Matthias Gürtler
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