Wegen des Einbruchs der Buchungseingänge für den Sommer 2020 und der Ungewissheit, ab wann touristische Reisen wieder möglich sind, reagiert nun auch Schauinsland-Reisen mit der Einführung von Kurzarbeit.
Ab Mai werden die 500 Mitarbeiter in der Verwaltung nur noch 50 Prozent arbeiten. „Die Corona-Krise ist eine Ausnahmesituation, die wir uns so selbst in unseren schlimmsten Träumen nicht hätten vorstellen können. Als Inhaber und Geschäftsführer ist es mir wichtig und ein persönliches Anliegen, Arbeitsplätze zu erhalten und mit allen Mitarbeitern gemeinsam durch diese Krise zu gehen“, sagt Schauinsland-Chef Gerald Kassner. Dem Geschäftsführer war es wichtig, dass sein Team im März und April noch mit voller Stärke die Nachwirkungen der Rückholaktion sowie die Stornierungen und Rückabwicklung der Reisegelder abarbeiten konnte.
Derzeit arbeitet ein Teil der Mitarbeiter an der Rückerstattung der Urlaubsgelder von rund 130.000 Gästen, während andere den Winterkatalog 2020/2021 vorbereiten. Das gedruckte Portfolio soll Ende Mai verfügbar sein. Buchbar sei aber bereits jetzt vieles, heißt es von Schauinsland-Reisen.