Pauschalreisen mit FTI können auch im kommenden Geschäftsjahr bis 15 Tage vor Reiseantritt flexibel umgebucht oder storniert werden, sofern der entsprechende „Flexplus-Tarif“ hinzugebucht wurde. Für ausgewählte Linienflüge liegt die Frist für eine Stornierung oder Umbuchung bei 29 Tagen vor Beginn der Reise. Der Mindestpreis für den Tarif wurde dabei von bisher 58 Euro auf 45 Euro pro Buchung gesenkt.
Grund für Reiseabsage spielt keine Rolle
Die Inanspruchnahme des „Flexplus-Tarifs“ muss dabei nicht unbedingt in Zusammenhang mit einem positiven Corona-Test oder einer Quarantäne stehen. Umgebucht oder storniert werden kann auch aus allen anderen Gründen. „Es ist egal, ob es sich bei dem Umbuchungs- oder Stornowunsch um die Entwicklungen in Zusammenhang mit Corona dreht oder zum Beispiel um einen privaten Umstand. Denn mit dieser Option steht es dem Gast jederzeit frei, später, in ein anderes Ziel oder gar nicht zu reisen“, erklärt FTI-Geschäftsführer Ralph Schiller.
Reisebüros erhalten im Fall einer Reiseabsage die Hälfte der Gebühr, die für den „Flexplus-Tarif“ gezahlt wurde. Die andere Hälfte behält FTI ein. Die Mindestsumme für Reisebüros liegt demnach bei 22,50 Euro pro abgesagter Reise, je nach Reisepreis sind auch bis zu 150 Euro drin.
„Reiseversprechen“ und „Reiseschutz“ ebenfalls verlängert
Zudem hat FTI das für den Kunden kostenlose „Corona-Reiseversprechen“ auf alle Reisen bis einschließlich 31. Oktober 2022 verlängert. Es gilt künftig auch für Buchungen der Marke Big Xtra und sichert den Quarantänefall vor Ort ab. „Wird ein Gast im Urlaub positiv auf Corona getestet, so übernimmt der Veranstalter alle Kosten für das Quarantänehotel und die Verpflegung“, so Schiller. Zudem wird die Organisation der neuen Rückflüge samt aller damit verbunden Kosten bis zu einer Höhe von 3.500 Euro pro Buchung übernommen.
Wer noch mehr Schutz wünscht, kann weiterhin zum Preis von 9,90 Euro pro Person den „Corona Reiseschutz“ des Versicherungspartners Hanse Merkur hinzubuchen. Damit sind eventuelle Stornokosten in Höhe von bis zu 1.500 Euro abgedeckt, falls der Kunde seine Reise aufgrund eines positiven PCR-Tests ab 72 Stunden vor Abreise nicht antreten kann. Ebenfalls inkludiert ist eine reisemedizinische Beratung am Urlaubsort sowie eine Unfallversicherung bis 25.000 Euro.