Beim Reiseveranstalter FTI haben zum 1. September 26 touristische Nachwuchskräfte ihre Ausbildung begonnen. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen pandemiebedingt einen Ausbildungsjahrgang entfallen lassen.
Die meisten Azubis werden zu Tourismuskaufleuten mit den Schwerpunkten Reiseveranstaltung und -vermittlung ausgebildet. Weiterhin gibt es angehende Kaufleute für Büromanagement, Mediengestalter für Film und Ton sowie Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung beziehungsweise erstmals auch für Systemintegration. Vier Auszubildende sind an den Standorten Deggendorf und Erfurt eingesetzt, alle anderen absolvieren den praktischen Teil ihrer Ausbildung in der Firmenzentrale in München. Gemeinsam mit den Neulingen bildet FTI derzeit 45 Azubis über zwei Lehrjahre hinweg aus.
Geschäftsführer Ralph Schiller begrüßte die Neu-Touristiker persönlich bei FTI: „Der Wunsch zahlreicher junger Menschen, auch in turbulenten Zeiten in die Touristik einzusteigen, zeigt, dass der Beruf nichts an Attraktivität eingebüßt hat – ganz im Gegenteil: Die Herausforderung für die Reisebranche ist ebenso enorm wie die Chance, mit innovativer Kreativität die Zukunft der Pauschalreise mitzugestalten.“
Erfahrung können die Azubis in unterschiedlichen Bereichen sammeln: Neben den Aufgaben in ihrer Stammabteilung gibt es verschiedene Kurzeinsätze in unterschiedlichen Fachbereichen, weiterhin können sie sich mit Social-Media-Beiträgen und in verschiedenen Projekten ausprobieren. Im Dezember soll es auch wieder eine Inforeise mit den Berufseinsteigern geben.
Zum 1. Oktober führt FTI zudem das duale Studium im Unternehmen ein.