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FTI will Reisebüros „noch intensiver zur Seite stehen“

Richard Reindl will den Reisebüros eine Basis für ihre erfolgreiche Arbeit am Counter liefern. Foto: FTI

Richard Reindl will den Reisebüros eine Basis für ihre erfolgreiche Arbeit am Counter liefern. Foto: FTI

Mit dem digitalen Reisemagazin Travelmag, neuen Optionen auf der Buchungsplattform FTI 360 sowie einem intensiven Schulungs- und Inforeiseprogramm sieht sich FTI vertriebsseitig gut aufgestellt für das neue Geschäftsjahr. Mit diesen Maßnahmen wolle man eine Basis schaffen, „damit Expedienten erfolgreiche Arbeit am Counter leisten können“. Mit dem Flex-Plus-Tarif sorge FTI zudem für finanziellen Schutz der Kunden bei der Urlaubsbuchung. 

Verfügbarkeiten und Preise in Echtzeit

Vertriebschef Richard Reindl bezeichnet das Travelmag als „State-of-the-Art-Content-Plattform“, dessen Vorteile sich jetzt besonders deutlich zeigten. „In Zeiten, in denen beispielsweise das Contracting mit Hotels herausfordernd ist, beweisen wir, dass unser Travelmag weit mehr ist als nur eine Alternative zum analogen Blätterkatalog.“

Man sei unabhängig von Druck- und Versandterminen und könne Hotels innerhalb von 24 Stunden online stellen. „So werden Verfügbarkeiten und Preise von Unterkünften in Echtzeit präsentiert, die mit einer Darstellung im Print-Katalog meistens nichts mehr zu tun gehabt hätten“, sagt Reindl.

24 Monate nach Abschaffung der Kataloge könne man „sicherlich von einer Erfolgsgeschichte sprechen“. „Wir haben es geschafft, knapp 7.000 Hotels, über 750 Zusatzleistungen, rund 630 Rundreisen online und topaktuell abzubilden – Tendenz steigend“, wirbt der Vertriebschef.

Als Vorteil sieht er auch die Personalisierung des Online-Vertriebs. Reiseverkäufer könnten ihre Agenturnummer hinterlegen, dann werden ihre Kontaktdaten automatisch auf der Startseite und auf jeder ersten Seite einer Reise- und Themenwelt ausgespielt.

Neuerungen bei FTI 360

Bereits seit einigen Monaten können Reisebüro-Mitarbeiter in der Planungs-Software FTI 360 für mehr Reiseziele einen Mietwagen per Klick zur Buchung hinzufügen. Jetzt gibt es weitere Neuerungen. So sind flexible Pakete im Pauschalbereich in Zypern und Saudi-Arabien sowie in Zielen wie Slowenien, Kroatien und Island als Bausteinreisen buchbar.

Darüber hinaus erfolgt laut Reindl bis Ende des Jahres nicht nur der weitere Ausbau des Hotel- und Destinations-Contents, sondern auch die Integration aller Linienflüge ins System. Reiseverkäufer könnten dann „schnell und unkompliziert“ neben den Flügen aus dem FTI-Kontingent auch passende Verbindungen von Linien-Carriern zum Reiseplan hinzufügen. Die Preise würden in Echtzeit dargestellt.

Zahleiche Schulungen und Roadshows

Das neue Geschäftsjahr 2022/2023 stehe für FTI ganz im Zeichen der Partnerschaft mit den Reisebüros, versichert Richard Reindl. Die Branche stehe nach der Pandemie vor großen Herausforderungen, Fachkräftemangel sei nur eine davon. Man wolle den Expedienten noch intensiver zur Seite stehen, ihnen aber auch mehr Möglichkeiten zur Selbsthilfe aufzeigen. „Nur so schaffen wir es, effizient und kundenorientiert zu handeln, ohne dabei den Gast aus den Augen zu verlieren“, ist Reindl überzeugt.

Aus diesem Grund legt FTI sechs Webinare im Monat auf plus 16 E-Learnings in der FTI Academy. Die Zahl der Young-Seminare für den Nachwuchs wird sogar noch ausgebaut. Hinzu kommen über 20 Inforeisen und Destination Pros sowie eine dreistellige Zahl von Roadshows und Themenabenden.

Julia Treuherz
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