Die Leipziger Veranstaltergruppe LMX Touristik wird ihr aktuelles Provisionsmodell im nächsten Geschäftsjahr unverändert fortführen. Das kündigt das Vertriebs-Team in einem Schreiben an die Partneragenturen an.
Die Begründung für die Entscheidung: Die Geschäfte laufen gut, man wolle weiterhin „ein verlässlicher Partner sein“. Denn nichts sei „in solchen Zeiten wichtiger als Beständigkeit in einer Geschäftsbeziehung“.
Mehrere Marken, ein Modell
Unterteilt wird das Provisionsmodell wie gehabt in die Partnerschaftsstufen „LMX Light“ (bis 15.000 Euro Gesamtumsatz), „LMX Basic“ (bis 30.000 Euro) und „LMX Professionell“. Eingerechnet werden jeweils Umsätze mit den Marken Suntrips, LMX Individuell, LMX Touristik, LMX International sowie deren Flex-Ableger LMXF und LMIF. Im Schnitt können Provisionen zwischen zehn und zwölf Prozent eingefahren werden.
Ein Teil des Modells ist auch die Marke „Golf & More“. Reisebüros mit hohen Golfumsätzen können dabei eine individuelle Provisionshöhe vereinbaren.
Nächste Umsatzstufe aktiv anpeilen
Gleichzeitig nutzt das Vertriebs-Team in dem Agenturschreiben die Chance, sanften Druck für den Verkauf auszuüben. „Sollten Ihnen noch Umsätze zur nächsten Partnerstufe fehlen“, heißt es, sollten Reisebüros noch im aktuellen Geschäftsjahr „unsere attraktiven Produkte für unsere gemeinsamen Kunden“ nutzen und an den Mann beziehungsweise die Frau bringen.
Dabei spielen auch die Flex-Marken LMXF und LMIF eine wichtige Rolle: Sie seien „nicht nur flexibel im Stornofall für den Kunden“, heißt es. Wichtiger ist aus Sicht des Vertriebs-Teams, dass jede Buchung automatisch über eine Drei-Tages-Option verfügt. Mehr Infos dazu gibt es auf der LMX-Counter-Seite.
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