Es sei ein „Paukenschlag“, der plötzlich die Rahmenbedingungen für eine lang ersehnte Reiseregion schaffe, sagt Diamir-Geschäftsführer Jörg Ehrlich. Im kommenden Jahr wird der Dresdner Reiseveranstalter erstmals eine 17-tägige Reise ins Kongobecken anbieten – und zwar per Schiff.
Mit dem Flussschiff „RV Ducret Congo“, das im Juni 2024 fertiggestellt sein wird, geht es vom 16. bis 31. Juli auf dem Kongo- und dem Sangha-Fluss durch vier Länder. In der Republik Kongo steht ein Tracking der Westlichen Flachlandgorillas im Nouabale-Ndoki-Nationalpark auf dem Programm. In der Demokratischen Republik Kongo geht es zum Bonobo-Tracking. Spannende Tierbeobachtungen an der Dzanga Bai in Dzanga-Sangha-Nationalpark können die Gäste in der Zentralafrikanischen Republik erleben, bevor die Tour in den Lobeke-Nationalpark nach Kamerun führt.
Ausflüge mit dem Beiboot
Fast täglich werden Ausflüge mit dem Beiboot angeboten, die in den Dschungel und zu kleinen Dörfern führen. Auf dem von Diamir gecharterten Schiff, das 14 Kabinen für maximal 28 Teilnehmer offeriert, werden Vorträge unter anderem zu Fotografie und Tierbeobachtung angeboten. Ein Teil der Reisenden kann sich einer Fotogruppe anschließen und mit Diamir-Chef Ehrlich auf Fotopirsch gehen.
Dieser brennt für das neue Produkt. „Auf diese Möglichkeit haben wir alle in der Reisebranche lange gewartet“, sagt Jörg Ehrlich. Die Reise sei „ein Muss“ für jeden Afrika-Safari-Liebhaber.
