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Lernidee: Neue Zielgebiete für Galapagos Pro

Blick auf den Zuckerhut in Rio de Janeiro, im Vordergrund viele kleine Boote auf dem Wasser

Brasilien ist eines der Länder, das Galapagos Pro ins Portfolio aufnehmen will. Foto: Nikada/istock

Seit Beginn des Jahres ist der Spezialist Galapagos Pro Teil des Berliner Veranstalters Lernidee Erlebnisreisen. Mit der Unterstützung von Lernidee Erlebnisreisen soll nun das Frankfurter Büro von Galapagos Pro unter der Leitung von Unternehmensgründerin Beate Zwermann das Destinationsportfolio massiv ausbauen. Dies hat Lernidee-Geschäftsführer Felix Willeke angekündigt. 

Nicht nur südamerikanische Destinationen

Die Marken Ecuador Pro und Peru Pro wurden noch im vergangenen Jahr gelauncht. Als nächste Länder sollen im Laufe des Jahres nach Angaben von Willeke Argentinien, Brasilien und Chile folgen. Auch Uruguay und Paraguay stehen auf der Agenda. „Aber für uns ist auch klar, dass wir unser Engagement im FIT-Bereich nicht zwingend auf den südamerikanischen Bereich beschränken möchten“, verrät Felix Willeke. „Wir haben da schon ein paar Ideen.“

Für Lernidee gehört die Übernahme kleinerer Spezialisten zur Unternehmensstrategie. Im Laufe der vergangenen drei Jahre sind so bereits Bahnurlaub.de, Schnieder Reisen und Tuja Reisen unter das Dach der Berliner geschlüpft. Auch im Falle von Galapagos Pro blicke man auf eine Vielzahl gemeinsamer Werte und Ziele. Neben der Zielgruppenerweiterung für Galapagos Pro durch Gruppen- und Chartergeschäft steht auch der Reisebüro-Vertrieb im Fokus.

Integration ins Provisionsmodell

Denn die Verkäufe über Galapagos Pro sollen auch in das Provisionsmodell von Lernidee einfließen. „Die Integration und Harmonisierung der Provisionsmodelle ist für den Ausbau des Fremdvertriebs von Galapagos Pro ein wesentliches Puzzlestück für künftige Erfolge“, ist der Lernidee-Geschäftsführer überzeugt. „Wenn wir Galapagos Pro und die Schwestermarken wie Ecuador Pro und Peru Pro am Counter bekannter und attraktiver machen, sehen wir wunderbare Potenziale für die gemeinsame Entwicklung.“

Julia Treuherz
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