Wegen einer gerissenen Oberleitung ist es seit Dienstagmorgen im Zugverkehr von und nach Hamburg und insbesondere auf der Strecke zwischen der Hansestadt und Berlin zu schweren Störungen gekommen. Inzwischen ist der Schaden aber repariert und die betroffene Strecke zwischen dem Hauptbahnhof und Hamburg-Altona wieder befahrbar, wie die Deutsche Bahn in ihren Online-Verkehrsmeldungen mitteilt. Dennoch sei weiterhin mit Verspätungen und Teilausfällen zu rechnen.
Davon sind auch Fernzüge zwischen Berlin und Hamburg betroffen. So fallen ICE-Züge zwischen beiden Städten aus, die Eurocitys von Prag enden in Berlin. Reisenden werde empfohlen, die noch verkehrenden IC- und ICE-Züge zwischen Berlin und Hamburg zu nutzen. Diese dürften allerdings sehr voll sein. Zudem sollten sich Bahn-Kunden vor Reiseantritt über Ihre Verbindung auf Bahn.de, im DB Navigator oder bei der telefonischen Reiseauskunft unter 030 / 29 70 informieren.
Laut Bundespolizei war kurz nach 6 Uhr morgens eine Oberleitung gerissen, woraufhin ein Eurocity kurz vor dem Hamburger Hauptbahnhof liegen blieb. Die rund 20 Fahrgäste an Bord mussten evakuiert werden.
