Um unwirtschaftlichen Minderauslastungen bei Busreiseveranstaltern zu begegnen und die Stornoquoten zu senken, hat der Paketspezialist Grimm Touristik Wetzlar (GTW) das Kooperationsmodell „Travelpool“ gegründet. Im Rahmen des neuen Netzwerks von Bus- und Gruppenveranstaltern leistet das hessische Unternehmen zu festgelegten Reiseterminen unter anderem die Koordination der durchgeführten Reisen, die Zusammenlegung von Gruppen sowie die Transferplanung zugebuchter Reisender. Ziel des „wegweisenden Modells“ sei es, „immer dann schnell und effektiv zu helfen, wenn sich die Teilnehmerzahlen auf die wirtschaftlich vertretbare Grenze zubewegen“, erläutert GTW-Chef Uwe Schneider.
Ist dies etwa bei einem Busunternehmer der Fall, bemüht sich GTW um eine Zubuchung bei einem Travelpool-Partner. Ebenso kann man innerhalb des Netzwerks Kunden von anderen Partnern zubuchen lassen, um die Durchführbarkeit zu erreichen.
Im Detail will der Gruppenveranstalter das Konzept auf der Busreisemesse RDA-Workshop Ende Juli vorstellen.
Verkehr
Veranstalter
