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TUI: Volle Provision für X-Ableger

Gibt mit attraktiven Provisionen bei X-TUI Gas: Vertriebschef Hasso von Düring

Gibt mit attraktiven Provisionen bei X-TUI Gas: Vertriebschef Hasso von Düring.<br>Foto: ras

Die Testphase ist endlich durch: Ab 8. Februar können Hotels aus dem TUI-Portfolio mit dem jeweils tagesaktuell günstigsten Flug kombiniert werden. Möglich ist dies für alle Hotels der Mittel- und Fernstrecke sowie aus dem Städtereisenprogramm.

Der Schock für Reisebüros, die den X-Ablegern großer Veranstalter inzwischen skeptisch gegenüberstehen, dürfte sich in Grenzen halten. Denn der Umsatz von X-TUI zählt zum Gesamtumsatz hinzu und wird mit der vollen Basis- und Staffelprovision vergütet.

Auch die Preisgarantie von X-TUI dürfte Reiseverkäufern gefallen: Der Marktführer garantiert den Preis der letzten Buchungsanfrage vor Abschluss der Buchung für bis zu fünf Minuten. Bei anderen Anbietern kann es in dieser kurzen Zeit passieren, dass sich der Preis noch ändert.

Den Kunden verspricht TUI die gleiche Qualität wie bei Katalogprodukten. So gibt es analog zu den Topangeboten Zug-zum-Flug 2. Klasse, die gewohnten Transferleistungen sowie eine Reiseleitung vor Ort. Vor allem bei den Transfers dürfte TUI dabei vor einer spannenden Herausforderung stehen.

Unterschiede gibt es dort, wo die Logik der X-Produktion es unmöglich macht. So kann zwar mit der TUI Card gezahlt werden, eine kostenlose Sitzplatzreservierung funktioniert aber aufgrund der Vielzahl der Airlines nicht. Zusatzleistungen wie Golf- oder Tauchpakete sind ebenso wenig zubuchbar wie Leeraufenthalte. Ausgeschlossen sind auch Kombinationen von Rundreise und Hotel, Optionsbuchungen, Vormerkungen oder Außerkontingentanfragen. „Sonst wäre es kein X-TUI mehr, sondern TUI“, sagt Vertriebschef Hasso von Düring.

Nach seiner Aussage steigen mit dem X-Ableger für Kunden und Reisebüros die Chancen, „insbesondere zu Ferienterminen und in der Hochsaison“ passende Angebote zu finden. Preislich sei X-TUI keine Alternative zum Katalogprodukt. „Hier geht es um Flexibilität“, so von Düring.