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Tropo-Verkauf: Fokus auf Reisebüros bleibt

Der neue Mitgesellschafter Frank Riecke führt auch künftig die Geschäfte von Tropo

Der neue Mitgesellschafter Frank Riecke führt auch künftig die Geschäfte von Tropo. Foto: Tropo

Das Internet-Portal Opodo trennt sich von seiner Veranstaltermarke Tropo. Käufer ist Seven Ventures, eine Tochter der Pro Sieben/Sat.1-Gruppe. Zudem ist der bisherige Geschäftsführer Frank Riecke an der neuen Tropo GmbH beteiligt. Er steuert auch künftig die Entwicklung des Dynamic-Packaging-Spezialisten. Weder im Vertrieb noch beim Produkt sind dabei grundlegende Änderungen geplant. Erste Gespräche hat Riecke bereits mit wichtigen Partnern aus dem On- und Offline-Vertrieb geführt. Dabei wurde unter anderem vereinbart, dass künftige TV-Spots vorab mit den Reisebüros besprochen werden.

Auch das Ausscheiden aus der Odigeo-Group, zu der Opodo gehört, habe keine Folgen, betont Riecke. Es gebe langfristige Verträge, durch die Tropo vollen Zugriff auf das gewaltige Flugkontingent der Unternehmensgruppe habe. Dies sei die Basis dafür, auch künftig in Preisvergleichen ganz oben zu stehen. Seven Ventures setzt bei der Übernahme auf das zu erwartende Wachstum bei der dynamischen Produktion von Pauschalreisen. Zudem sehe man in der Verknüpfung von Veranstalter und TV „ein optimales Synergiepotenzial“, sagt Geschäftsführer Arnd Benninghoff.

Für Reisebüros ist Tropo unter dem Kürzel XPOD über Start/Toma, Sabre/Merlin, Bistro, Cosmo, Traffics, Schmetterling Vanessa und Bewotec (Jack Plus) buchbar. Zum Portfolio gehören auf der Nah- und Mittelstrecke die Türkei (Riviera, Ägäis, Istanbul), Spanien (Balearen, Kanaren, Festland), Griechenland (Festland, Inseln), Ägypten, Deutschland, Österreich, Belgien, die Niederlande, Italien, Frankreich, Portugal, Malta, Zypern und Tunesien. Auf der Fernstrecke sind Reisen in die USA, in die Arabischen Emirate sowie nach Thailand und in die Dominikanische Republik buchbar.

Weitere Infos für Reisebüros unter  www.tropo.de/agenturservice.