DER Touristik: Volumenziele werden günstiger

Sinkende Preise bei Flugreisen auf den Rennstrecken – mit dieser Botschaft gehen die drei Marken von DER Touristik Köln in die Wintersaison 2013/2014. In Ägypten und auf den Kanaren werden die Preise um drei Prozent günstiger. Die beiden Ziele machen in der Wintersaison zwei Drittel des Gesamtvolumens aus. „Durch größere Flugkapazitäten konnten wir günstiger einkaufen“, so Geschäftsführer Sören Hartmann. In anderen Urlaubsregionen wird es hingegen teurer: Die Preise in Deutschland, Österreich und für Städtereisen steigen um 1,5 Prozent, die für Fernziele um zwei Prozent.

Der Familienveranstalter ITS hat das Portfolio für Ägypten stark ausgebaut: Das Flugangebot nach Hurghada wurde fast vervierfacht und nach Marsa Alam verdoppelt. Ab Berlin/Tegel, Köln/Bonn, Hamburg, Hannover, Düsseldorf und München betreibt ITS eigene Vollcharter. Insgesamt wurde das Programm noch stärker auf Familien zugeschnitten.

Unter dem Label „Select Finest“ hat Jahn Reisen rund 20 Häuser im Fünf-Sterne-Plus- und Sechs-Sterne-Segment zusammengefasst. Zu ihnen zählen das Seaside Grand Hotel Residencia auf Gran Canaria oder das Conrad Maldives Rangali Island auf den Malediven. Die Produktlinie „Select“ wurde von 114 Hotels auf 134 erweitert. Einen Schwerpunkt will der Veranstalter auf Kombinationsreisen legen, die meist die Golfregion mit Städte- und Badezielen in Südostasien verbinden.

Auch von den DER-Touristik-Hotels gibt es Neues: Derzeit im Bau befinden sich zwei Clubs Calimera, eine Fünf-Sterne-Anlage in Hurghada und ein Vier-Sterne-Haus in Fuerteventura. Beide Anlagen sollen zur Sommersaison 2014 öffnen. Dann startet auch das neue Kinderkonzept „Calimigo Kids Club“ in Kooperation mit den Janosch-Figuren Tigerente & Co.

Für den Sommer 2013 meldet der Kölner Ableger von DER Touristik ein Umsatzwachstum von fünf Prozent bei einem einstelligen Gästeplus. Mallorca legt um 14 Prozent zu, die Türkei um acht, Griechenland und die Türkei um je sieben Prozent. Auf der Fernstrecke liegen die Vereinigten Arabischen Emirate mit 44 Prozent vorne. Schlecht sieht es für Ägypten (minus 19 Prozent), Bulgarien (minus 18 Prozent) und Zypern (minus 33 Prozent) aus. Leicht zurück liegen auch Deutschland und Österreich.