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FTI: Gruppen-Provision bleibt unverändert

In der FTI-Zentrale in München hält man am markenübergreifenden Provisionsmodell fest

In der FTI-Zentrale in München hält man am markenübergreifenden Provisionsmodell fest. Foto: ck

Die FTI-Gruppe hält im kommenden Geschäftsjahr weitgehend an den bisherigen Vertriebskonditionen fest. Keinerlei Änderungen gibt es an der vor einem Jahr eingeführten gemeinsamen Provisionsstaffel für die drei Marken FTI, 5 vor Flug und Big Xtra. „Das übergreifende Modell wurde von unseren Partnern sehr gut angenommen“, so der kaufmännische Leiter Ralph Schiller. Man habe 3.500 neue Agenturen für die einzelnen Marken erschlossen und liege mit dem Umsatz der gesamten Gruppe derzeit um 15 Prozent im Plus. Trotzdem halte man die Staffel im kommenden Jahr stabil, um den Reisebüros Planungssicherheit zu geben.

Agenturen, die unter dem Mindestumsatz von 125.000 Euro liegen, können auch in kommenden Jahr die Vergütung von zehn Prozent bekommen, wenn sie am Programm „Start Up“ teilnehmen. Die Konditionen dafür haben sich in einigen Punkten geändert. So sind statt acht Online-Schulungen nur noch fünf erforderlich. Neu eingeführt wurde allerdings eine Anforderung von drei Buchungen oder 5.000 Euro Umsatz für die strategisch wichtigen „Schlüssel-Destinationen“ Kanaren, Ägypten, Türkei, Emirate und Oman sowie Griechenland.

Ebenfalls neu: Erstmals gibt es bei der FTI Group eine separate Staffel für den mobilen Vertrieb neben der für den Online-Vertrieb. Für Mobile beträgt der maximale Provisionssatz 11,5 Prozent, für die Onliner weiterhin elf Prozent.