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FTI baut Eigenanreise und Asien-Angebot aus

Mit einem Programm umfangreicher denn je zieht der Münchener Veranstalter in den nächsten Winter. FTI-Geschäftsführer Boris Raoul beziffert den Ausbau auf 14 Prozent, was sich auch in einem gewachsenen Katalogsortiment niederschlägt. 

Das Angebot für Autoreisen wurde verdoppelt und im neuen „Alpenländer“-Katalog gebündelt. Für die Fernstrecke ist nach anderthalb Jahren Pause wieder ein Fernost-Katalog mit China, Japan und Taiwan erschienen. Auch Libyen, Syrien und Jordanien bilden erstmals ein Katalogtrio. Für das von politischen Unruhen gebeutelte Thailand folgt ein Sonderkatalog im September. Wer sich für Skiurlaub in Nordamerika interessiert, kann in einem neuen Online-Katalog unter www.fti.de blättern.

Die Preise bleiben Raoul zufolge weitgehend stabil. Auf Vorjahresniveau bewegen sich beispielsweise Spanien, Tunesien und die Dominikanische Republik. Etwas günstiger wird es für FTI-Urlauber in Brasilien, Mexiko und auf Kuba. In Nordamerika hat dagegen ein starker Dollar-Kurs zu Preisanstiegen geführt. Auch Reisen nach Ägypten, Mauritius und auf die Malediven kosten im nächsten Winter mehr. Sparmöglichkeiten eröffnet ein dreistufiges Rabattsystem mit den Fristen 21. August, 30. September und 31. Oktober.

Für den Sommer 2010 verzeichnet FTI „ein hohes einstelliges Plus“, wie Raoul sagt. Als Gewinner der Saison kristallisiere sich die Türkei heraus, aber auch für die USA, Ägypten und Städtereisen gebe es erfreuliche Zuwächse. Unter den Erwartungen zurückgeblieben sei Griechenland, das sich wegen der Streiks zum „Problemkind“ entwickelt habe.
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