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Ferienhäuser: In Deutschland wird's eng

Dancenter investiert in eigene Anlagen, etwa den Marinapark Scharmützelsee

Dancenter investiert in eigene Anlagen, etwa den Marinapark Scharmützelsee. Foto: Dancenter

Seit Jahren verzeichnen die Ferienhausanbieter rasante Wachstumszahlen für Urlaub in Deutschland. Gefragt sind insbesondere die Küstenregionen, doch auch die Mittelgebirge und die Alpenregion sind beliebt. In diesem Jahr sind die Zahlen zwar immer noch hervorragend, doch mit den großen Wachstumszahlen könnte es vorüber sein. Warum? Es mangelt an Kapazitäten.

„Nach oben sind den Buchungen keine Grenzen gesetzt“, zeigt sich etwa Interhome-Chef Jörg Hermann von der Attraktivität Deutschlands als Reiseziel überzeugt, „vorausgesetzt man hat die entsprechenden Objekte“. Dancenter-Geschäftsführer Michael Symalla sagt ebenfalls, dass die Kapazitätsgrenzen erreicht sind. Die Dänen setzen deswegen verstärkt auf eigene Ferienanlagen, zwei weitere Parks sollen noch in diesem Jahr neu eröffnen, bestehende erweitert werden. Auch Novasol geht diesen Weg – erfolgreich. Laut Marketing- und Vertriebschef Kai-Uwe Finger sind die Buchungen für das im vergangenen Jahr eröffnete „Leuchtturmprojekt“ Tropical Islands  „fantastisch.“

Mehr zum Thema lesen Sie im Schwerpunkt Ferienhäuser/Fincas, der in der nächsten Ausgabe von touristik aktuell (ta 10/10) erscheint.
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