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Olimar: Italien belebt das Geschäft

Freuen sich über steigende Umsätze: Die Olimar-Chefs Oliver, Markus und Pascal Zahn

Freuen sich über steigende Umsätze: Die Olimar-Chefs Oliver, Markus und Pascal Zahn. Foto: ck

Nach den Umsatzrückgängen in den Jahren 2009 und 2010 zeichnet sich für den Veranstalter Olimar Reisen in diesem Jahr die Kehrtwende ab. Laut Geschäftsführer Markus Zahn liegt der Kölner Mittelständler aktuell mit 7,5 Prozent im Plus. Großen Anteil daran hat das Autoreiseziel Italien, das „vielleicht der Profiteur der Aschewolke ist“, mutmaßt der Manager. Das Stiefel-Land beschert Olimar gegenwärtig die meisten Buchungen, Spanien und Portugal – das Steckenpferd des Unternehmens – halten sich Zahn zufolge die Waage. Für Portugal sei die Nachfrage besser als im Vorjahr, wobei der Winter nicht zufriedenstellend, der Sommer hingegen bombastisch liefen, erläutert Zahn. Unter dem Strich steht gegenwärtig ein Plus von fünf Prozent. 

Die insgesamt positive Buchungslage führt der Unternehmer auch auf veränderte Kundenwünsche zurück: „Viele Leute wollen sich wieder etwas Besseres erlauben“, so seine Beobachtung. Davon profitieren auch die Reisebüros: Über sie würden nach wie vor rund 80 Prozent des Geschäfts abgewickelt, so Zahn. 
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