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1-2-Fly: Das Partnermodell kommt an

Am Ende sitzen die Gäste im gleichen Bus: Seit knapp einem Jahr können Reisebüros 1-2-Fly auch ohne eigene TUI-Agentur verkaufen

Am Ende sitzen die Gäste im gleichen Bus: Seit knapp einem Jahr können Reisebüros 1-2-Fly auch ohne eigene TUI-Agentur verkaufen.<br>Foto: ta

Knapp ein Jahr nach dem Start des Reisebüro-Partnermodells von 1-2-Fly zieht die Vertriebsabteilung von TUI eine zufriedene Bilanz. Das Akquise-Ziel von 1.000 Partnern sei „längst erreicht“, die Lücken im Vertriebsnetz seien geschlossen, heißt es in Hannover.

Mit dem im August 2010 eingeführten Partnermodell richtet sich die Preiswertmarke von TUI an kleine Reisebüros, die aufgrund ihrer geringen Umsätze keine TUI-Agentur erhalten. Dabei geht es um den Verkauf von Produkten, „die einfach buchbar sind und einen geringen Beratungsaufwand erfordern“, betonte Vertriebs-Manager Sibo Kuhlmann bei der Einführung des Modells.

Aus Sicht von TUI nutzen viele kleine Agenturen die „starke Marke 1-2-Fly“ zur Profilierung ihres Reisebüros. Am Ziel ist TUI mit dem Konzept allerdings noch nicht: In den nächsten Monaten soll es darum gehen, „weitere weiße Flecken in der TUI-Vertriebslandschaft zu beseitigen“, heißt es in Hannover.

Das Partnermodell bietet für den Verkauf von Reisen mit 1-2-Fly Provisionen ab 7,5 Prozent. Voraussetzungen sind „touristische Fachkenntnisse“, eine CRS-Anbindung sowie Werbung für 1-2-Fly im Schaufenster des Reisebüros.

Informationen gibt es unter www.tui-agenturservice.de.