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TUI will sich für Nordafrika engagieren

Unterzeichnet auf der ITB gemeinsam mit der GIZ ein erstes Förderprojekt für Tunesien: TUI-Chef Volker Böttcher

Unterzeichnet auf der ITB gemeinsam mit der GIZ ein erstes Förderprojekt für Tunesien: TUI-Chef Volker Böttcher. Foto: TUI

TUI kommt dem im Vorjahr angekündigten Projekt näher, nach den politischen Umbrüchen in Tunesien und Ägypten aktiver am gesellschaftlichen Entwicklungsprozess in diesen Ländern teilzunehmen. Dabei geht es darum, das eigene Engagement in den Urlaubsgebieten auszubauen und die lokale Bevölkerung langfristig mit einzubeziehen.

Die entsprechenden Projekte laufen unter dem Dach der TUI-Nachhaltigkeitsstrategie. Unter anderem sollen die Demokratisierungsprozesse vor Ort durch Weiterbildung und Frauenförderung unterstützt werden. Gemeinsam mit der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit wurde dabei in den vergangenen Monaten geprüft, wie man finanziell und inhaltlich einen Beitrag zu mehr Stabilität und Wohlstand für die Menschen vor Ort erreichen kann. „Nachhaltigkeit bedeutet für uns, dass dauerhaft beide Seiten vom Tourismus profitieren: die Urlauber und die Menschen in den Urlaubsländern“, unterstreicht TUI-Chef Volker Böttcher.

Konkret wird es zum ersten Mal auf der ITB: Dort will TUI mit dem Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie der GIZ einen Vertrag für ein mehrjähriges Förderprojekt in Tunesien unterzeichnen.