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Attika Reisen: Zahlungen gesichert, Interessenten für Übernahme

Zwei Wochen nach dem Insolvenzantrag von Attika Reisen sind die Zahlungen des Veranstalters bis Ende Januar 2024 gesichert. Dies verkündete nun der vorläufige Insolvenzverwalter Philip Heinke von der Kanzlei Jaffé Rechtsanwälte Insolvenzverwalter. Zudem soll es mehrere potenzielle Investoren für den insolventen Griechenland- und Zypern-Spezialisten geben.

Warum ist Attika in Schieflage geraten? „Die genauen Ursachen der Insolvenz sind noch Gegenstand unserer Analysen. Soweit wir das bislang sehen können, war aber nicht das operative Geschäft ausschlaggebend für die Krise, sondern externe Faktoren, die zu erheblichen Liquiditätsabflüssen führten“, erklärt Heinke. Nun müsse eine Zukunftsperspektive entwickelt werden. Das sei mit einem neuen Investor möglich, der bereit sei, die Marke und gegebenenfalls auch die Mitarbeiter zu übernehmen.