Verkehr

Lufthansa: Höhere GDS-Gebühr über Sabre

Die Lufthansa-Airlines erheben bei Sabre-Buchungen künftig noch höhere Gebühren

Die Lufthansa-Airlines erheben bei Sabre-Buchungen künftig noch höhere Gebühren. Foto: Lufthansa Group

Die Lufthansa-Gruppe erhöht ihre GDS-Gebühren erneut. Dies gilt aber nur für Buchungen über den Anbieter Sabre. Ab 1. Januar 2024 (Datum der Ticketausstellung) wird die Distribution Cost Charge (DCC) für Tickets, die über das GDS Sabre ausgestellt werden, von 19,50 auf 24,50 Euro erhöht, wie der Konzern in einer Vertriebsmitteilung ankündigt. Darüber hinaus komme es zu Währungsanpassungen in mehreren GDS. 

Die Anpassung der Gebühr betrifft Flüge mit den LH-Airlines Lufthansa, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Swiss und Air Dolomiti.

Bei den Buchungen über Amadeus bleibt es bei einer DCC von 17,50 Euro pro Ticket, gleiches gilt für das GDS Travelport (Galileo, Apollo und Worldspan), bei dem 23 Euro fällig werden. Der Aufschlag wird unverändert über einen YR-Tax Code in allen GDS automatisiert erhoben.

Stufenlose Preise für Discover Airlines

Eine weitere Vertriebsneuheit: Seit Ende November sind stufenlose Preise (Continuous Pricing) auch für die Ferienflug-Tochter Discover Airlines buchbar. Diese sind allerdings nur über direkte Distributionskanäle von Lufthansa verfügbar.

Weitere Infos zu Continuous Pricing sind in der Operational Guideline von Lufthansa zu finden.

Thomas Riebesehl
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