Verkehr

Air France-KLM: Ausbau der Langstrecke

Mehr Fernstrecken stehen in den Flugprogrammen von Air France und KLM. Foto: Air France-KLM

Mehr Fernstrecken stehen in den Flugprogrammen von Air France und KLM. Foto: Air France-KLM

In der Sommersaison 2024 bauen Air France und KLM die Fernstrecken weiter aus. Allein bei Air France werden die Kapazitäten neun Prozent höher sein als im Sommer 2023, wie die Airline-Gruppe ankündigt.

Neue Routen bieten die Franzosen vor allem nach Nordamerika an. Wie bereits bekannt, gibt es eine neue Strecke von Paris-CDG nach Phoenix in Arizona, zudem wird die im Winter eröffnete Verbindung nach Raleigh/Durham in North Carolina fortgeführt. Darüber hinaus nimmt die Fluglinie am 13. Mai wieder Flüge nach Minneapolis/St. Paul in Minnesota auf und bietet anlässlich der Filmfestspiele von Cannes zwei Sonderflüge zwischen Los Angeles und Nizza.

Mehr Flüge nach Afrika und Asien

Fortgeführt wird bei Air France auch die im Winterflugplan 2023/2024 eingeführte tägliche Verbindung nach Abu Dhabi. Auf wichtigen Strecken nach Afrika und in den Indischen Ozean erhöht die Airline außerdem die Frequenzen: Cotonou in Benin und Antananarivo in Madagaskar werden täglich angeflogen, Yaounde und Douala teilen sich zwei tägliche Flüge von Air France nach Kamerun. Auch von und nach Japan werden mehr Umläufe angeboten.

KLM startet ebenfalls mit erhöhten Frequenzen zu verschiedenen Fernzielen. So werden im Sommer die Flüge nach Los Angeles, Montreal und Toronto aufgestockt. Außerdem gibt es mehr Verbindungen nach Jakarta in Kombination mit Kuala Lumpur und nach Denpasar in Kombination mit Singapur sowie nach Taipeh und Hongkong. Zusätzlich nehmen die Niederländer die Strecken nach Osaka und Tokio wieder auf.

Insgesamt stehen 244 Destinationen im Sommerflugplan von Air France und KLM. Passagiere aus Deutschland haben Anschluss von acht beziehungsweise neun Flughäfen an die Drehkreuze Paris und Amsterdam.

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