Die Indienststellung des Hurtigruten-Expeditionsschiffes Roald Amundsen verschiebt sich erneut. Die norwegische Kleven-Werft kann auch den zweiten avisierten Übergabetermin nicht halten. Grund sind Verzögerungen beim Innenausbau des Prototyps.
Hurtigruten hat daher die ersten beiden Abfahrten am 17. und 30. Mai abgesagt. Betroffenen Kunden würden „alle Kosten“ erstattet, teilt die Reederei mit. Zudem erhalten sie eine nicht bezifferte Gutschrift. Auf die Provision für Reisebüros hätten die Änderungen keine Auswirkungen, heißt es.
Ursprünglich sollte die Roald Amundsen bereits im Sommer vergangenen Jahres auf Jungfernfahrt gehen. Diese wurde dann aber wegen der baulichen Komplexität zunächst auf Mai dieses Jahres verschoben.
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