Silversea Cruises führt ein neues, dreistufiges Preissystem ein. Dieses gilt ab sofort für alle Reisen und beinhaltet auch einen Kurzfristtarif. Der sei gerade für den deutschen Markt interessant, sagt Europa-Chef Andreas Nüssel.
Eine „Vereinfachung des Preissystems“
Denn in Deutschland gebe es ein stärkeres Kurzfristgeschäft als in anderen europäischen Quellmärkten, erläutert der Manager gegenüber touristik aktuell. Er begrüßt die „Vereinfachung des Preissystems“, mit dem die Luxusmarke nun „für jeden Kunden den passenden Tarif“ biete: mit sämtlichen Nebenleistungen, Cruise only oder eine Kurzfristvariante.
Drei Stufen: All-inclusive, Cruise only und Kurzfrist
Der höchste Tarif „Door-to-Door” beinhaltet einen privaten Chauffeurdienst zwischen Haustür und Flughafen (Hin- und Rückreise), internationale Flüge, Transfers zwischen Airport und Schiff, alle Inklusivleistungen an Bord samt Butler-Service sowie die Landausflüge.
Der „Port-to-Port“-Tarif enthält ebenfalls alle Services auf dem Schiff und die Landausflüge, während der neue Kurzfristtarif „Essential“ lediglich die An-Bord-Leistungen abdeckt – wobei bei Expeditionsreisen Exkursionen natürlich nicht ausgeklammert werden könnten, so Nüssel. Der Essential-Tarif wird ihm zufolge „ungefähr fünf Monate vor der Abreise freigeschaltet“. Hier ist direkt der komplette Reisepreis zu entrichten.
Die Zahlungsbedingungen für die Tarife Door-to-Door und Port-to-Port wurden bei der neuen Tarifstruktur vereinheitlicht: Die Anzahlung beträgt 20 Prozent des Reisepreies.