Kreuzfahrten

Phoenix Reisen: „Traumschiffe“ wieder in Fahrt

Blick in eine der neugestalteten Suiten an Bord der Amadea. Foto: Phoenix Reisen

Blick in eine der neugestalteten Suiten an Bord der Amadea. Foto: Phoenix Reisen

Nach planmäßigen Werfaufenthalten in Bremerhaven sind seit wenigen Tagen die Phoenix-Schiffe Amadea und Deutschland wieder mit Passagieren unterwegs. Vor allem an Bord des Flaggschiffs Amadea wurden umfangreiche Umbauten vorgenommen. 

Insgesamt rund 20 Millionen Euro hat Phoenix Reisen nach eigenen Angaben in die Modernisierung des ehemaligen und des aktuellen „Traumschiffs“ investiert. Die Deutschland lag zwei Wochen in der Bredo Werft, wo sie ihren Phoenix-Anstrich für die Sommersaison erhalten hat – in den Wintersaisons ist sie traditionell als Schulschiff für einen US-Charterer im Einsatz. Das Teakdeck des klassischen Kreuzfahrtschiffs wurde nun auf Vordermann gebracht, im Hotelbereich wurden Teppiche und Polster erneuert, außerdem erhielten viele Kabinenbetten neue Matratzen.

Suiten der Amadea neu gestaltet

Deutlich umfangreicher fielen die Arbeiten an Bord der Amadea aus, von denen sich touristik aktuell bei einer exklusiven Schiffsbesichtigung vergangene Woche ein Bild machen konnte. Neben zahlreichen technischen Neuerungen für einen umweltfreundlicheren Schiffsbetrieb wurden auf der Lloyd Werft auch Optimierungen im Gästebereich vorgenommen. So wurden sämtliche Suiten und Juniorsuiten komplett neu gestaltet und die Badewannen durch große Duschen ersetzt. Der Wellness-Bereich hat neue Panoramafenster erhalten.

Erweiterte Bordgastronomie

Außerdem wurde das gastronomische Angebot ausgebaut: Auf Deck acht wurde jetzt auch für das Phoenix-Flaggschiff ein „Pichlers" Restaurant“ mit 42 Sitzplätzen eingerichtet, das es so schon auf den anderen Flottenmitgliedern gibt. Die Menüs wechseln alle sieben Tage und sind bereits im Reisepreis inkludiert. Ein Novum ist ein 24-Stunden-Snack-Büfett in Harry's Bar.

Vor der Amadea und der Deutschland war bereits die Amera modernisiert worden.

Einen Bericht von Bord der Amadea während der finalen Umbauphase lesen Sie in der neuen ta-Ausgabe 9/2024, die Anfang kommender Woche erscheint.

Christofer Knaak