Reisevertrieb

Thomas Cook: Neue Einrichtung für Filialen

Das Cook-Reisebüro in Hamburg Bramfeld ist der Prototyp für das neue Einrichtungskonzept

Das Cook-Reisebüro in Hamburg Bramfeld ist der Prototyp für das neue Einrichtungskonzept. Foto: Thomas Cook

Nach TUI und DER Touristik investiert nun auch der Reisekonzern Thomas Cook in die Modernisierung seiner Reisebüro-Filialen. Der Prototyp wird heute in Hamburg offiziell eröffnet, bis zum Ende des Jahres sollen weitere sieben der insgesamt 123 eigenen Reisebüros neu gestaltet werden.

Mit der Investition unterstreiche Thomas Cook das Vertrauen in die Zukunft des stationären Vertriebs, betont Vertriebschef Carsten Seeliger. „Die Vorteile der persönlichen Beratung“ würden Reisebüros „auch langfristig zur wichtigsten Säule“ des Cook-Vertriebs machen.

Um die Vorteile des stationären Vertriebs optimal zu nutzen, sei es jedoch wichtig, den persönlichen Service mit innovativer Technologie zu kombinieren. Genau dies erfolgt mit dem neuen Konzept, in dessen Mittelpunkt Thomas Cook I-Pads, Flatscreens und 3-D-Brillen stellt.

Räumlich teilt der Konzern seine Filialen soweit es möglich ist in die drei Zonen auf: Classic, Lounge und Comfort. In der Classic Zone begegnen sich Kunde und Reiseverkäufer wie gewohnt am Counter, in der Lounge Zone soll Wohlfühl- statt Schreibtischatmosphäre herrschen.

Ein Gefühl „wie im Kaffeehaus“ will Cook in der Comfort Zone schaffen. Die im Stil einer Bar gestaltete Kombination aus Hockern und erhöhtem Tisch soll Kunden animieren, auf I-Pads, in Reiseführern oder Katalogen zu stöbern. Zudem sollen Beratungsgespräche außerhalb der klassischen Counter-Atmosphäre möglich werden – ähnlich wie beim Steh-Counter der TUI Stores.

Mehr Details zu den Einrichtungskonzepten von TUI und Thomas Cook lesen Sie im Schwerpunkt „Reisebüro-Ketten und –Kooperationen“, der in der neuen Ausgabe von touristik aktuell (ta 31-32/15) Anfang nächster Woche erscheint.