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Studie: All-inclusive-Urlaub beliebt

Cocktail inklusive: Deutsche schätzen vor allem die Budgetsicherheit eines All-inclusive-Urlaubs

Cocktail inklusive: Deutsche schätzen vor allem die Budgetsicherheit eines All-inclusive-Urlaubs. Foto: ras

In den vergangenen neun Jahren hat sich der Anteil der Deutschen, die schon einmal einen All-inclusive-Urlaub gemacht haben, nahezu verdoppelt. Hatten 2002 noch 22 Prozent persönliche Erfahrungen mit der Urlaubsform gemacht, waren es 2011 bereits 40 Prozent. Dies hat der Studienkreis für Tourismus und Entwicklung im Rahmen einer Studie über Image und Volumen von All-inclusive-Reisen im deutschen Markt ermittelt.

Das Image der Urlaubsform hat sich ebenfalls deutlich verbessert. Inzwischen meinen 76 Prozent der knapp 7.700 Befragten, das Preis-Leistungs-Verhältnis stimme – 2002 waren es 68 Prozent. Besonders geschätzt wird die Budgetsicherheit einer All-inclusive-Reise: 76 Prozent der Bevölkerung halten dies für einen Vorteil, unter den Befragten mit AI-Erfahrung sind es sogar 89 Prozent. Der Meinung, dass All-inclusive-Anlagen die persönliche Freiheit einschränken, waren 2002 noch 40 Prozent – heute sind es zwölf Prozent weniger.

Und wie sieht es mit All-inclusive in der Zukunft aus? Schätzungen des Studienkreis für Tourismus und Entwicklung zufolge dürften in den Jahren 2011 bis 2013 ungefähr genauso viele Deutsche – etwa 19,3 Millionen – diese Urlaubsform wählen wie in dem Zeitraum von 2008 bis 2010. „Ob das Ende der Fahnenstange in Sicht ist, bleibt abzuwarten“, meint Astrid Kösterke, Autorin der Untersuchung.