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Ecco bleibt bei elf Prozent Provision

Ecco-Chefin Sabrina Teuber will die Zahl der Direktverträge mit Reisebüros weiter ausbauen

Ecco-Chefin Sabrina Teuber will die Zahl der Direktverträge mit Reisebüros weiter ausbauen. Foto: mg

Trotz der Expansion in neue Zielgebiete hält der Ägypten-Spezialist Ecco Reisen im nächsten Geschäftsjahr am aktuellen Provisionsmodell fest. Reisebüros erhalten damit weiterhin ab der ersten Buchung elf Prozent Provision. Neben den Katalogleistungen wird auch die Vermittlung von Ausflugs- und Tauchpaketen vergütet.

Mit der Entscheidung verzichtet Geschäftsführerin Sabrina Teuber nach wie vor auf Mindestumsätze und hofft, das Vertriebsnetz weiter ausbauen zu können. Das ist durch Verträge mit Kooperationen und Allianzen wie TSS und QTA zwar schon gewaltig. „Unser Ziel ist aber, noch näher an die Büros heranzukommen und den Austausch miteinander zu intensivieren“, sagt Teuber.

Ihr Vertriebs-Team sei deshalb regelmäßig auf Stammtischen sowie bei Roadshows und im normalen Außendienst auf der Suche nach neuen Partneragenturen. Bislang konnten auf diesem Weg laut Unternehmen mit knapp 3.000 Agenturen Direktverträge abgeschlossen werden. Von diesen Büros buche knapp die Hälfte regelmäßig bei Ecco ein.

Teuber zufolge beträgt der Reisebüro-Anteil am Gesamtumsatz rund 95 Prozent. Gebucht werden kann über alle gängigen Reservierungssysteme inklusive Bistro. Bei Buchungen über das Internet-Portal von Ecco wird dieselbe Provision gezahlt wie über die klassischen CRS.

Agenturverträge und Infos gibt es per E-Mail an die Agenturbetreuung unter agentur(at)ecco-reisen.de.
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