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TUI: Erfolgsmodell Konzepthotels

Neu in diesem Sommer: das Puravida Resort Jardin Tropical auf Teneriffa. Foto: TUI

Neu in diesem Sommer: das Puravida Resort Jardin Tropical auf Teneriffa. Foto: TUI

TUI ist bei dem Plan, den Gästeanteil in so genannten Konzepthotels auf 80 Prozent auszubauen, offenbar auf einem guten Weg. Für dieses Jahr waren mit 90 Häusern 63 Prozent angepeilt, für den Sommer liege man bereits bei 65 Prozent. „Wir haben übererfüllt“, freut sich Managerin Stefanie Schulze zur Wiesch. „Konzepthotels“ ist bei TUI der Überbegriff für die Eigenmarken Puravida, Sensimar, Viverde, TUI Best Family, Club Magic Life und Robinson. Deren gute Auslastung ist für Schulze zur Wiesch ein „super Zeichen“, dass Reisebüros und Kunden die Konzepte gutheißen.

Entsprechend klar sind die Ausbaupläne: Bis zu 20 Häuser pro Marke sollen es mittelfristig werden. Die Obergrenze wurde festgelegt, um die Qualität der Hotels unter Kontrolle zu behalten. Fehler wie einstmals bei Best Family möchte man vermeiden: Unter diesem Label habe es früher „ein total durchstrukturiertes Tagesprogramm“ gegeben, berichtet Schulze zur Wiesch. Doch damit habe man den Gast überfordert.

Heute gebe es bei TUI Family zum Beispiel nicht mehr jeden Abend eine Show, im Gegenzug habe man die Qualität des Essens verbessert und verfüge über mehr Familienunterkünfte mit zwei Zimmern. Bei Puravida sei das Hotelareal nicht mehr so strikt in ruhige und lebhafte Zonen getrennt. „Die Ruhezonen sind zwischendrin, aber nicht neben dem Aerobic-Bereich“, erklärt die Managerin. Außerdem hätte nun jeder Hotelier die Freiheit, über die Art der Restaurants selbst zu entscheiden.

Weitere Informationen sind unter www.tui.com/tui-hotels verfügbar.
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