Die tropische Urlaubsinsel Mauritius bleibt im Trend: Nach Angaben des Tourismusministeriums besuchten im vergangenen Jahr knapp 1,2 Millionen internationale Besucher das Ziel im Indischen Ozean, elf Prozent mehr als 2014. Aus Sicht des deutschen Marktes sehen die Zahlen noch beeindruckender aus: Mit etwa 75.300 Gästen reisten 21 Prozent mehr Deutsche als im Vorjahr auf die Insel.
Dennoch hat Tourismusminister Charles Duval viele neue Ideen für seine Insel. Und viele davon haben mit Luxus zu tun: „Wir wollen die besten Hotels der Welt, wir wollen High End Shopping, wir wollen das Angebot für Golfspieler erweitern“, sagte er auf der ITB in Berlin. Dennoch habe man nicht vor, das Gesicht der Insel zu verändern. „Wir leben von unserer wunderschönen Natur und das müssen wir für die Zukunft erhalten.“ So soll es nur wenige neue Hotels geben, etliche Lagunen seien bereits jetzt für Motorboote gesperrt.
„Wir konnten uns in den Köpfen der Leute als eine Destination für alle Bedürfnisse verankern“, so Duval. Und meint damit: Luxusurlauber finden ebenso ihr eigenes kleines Paradies wie Aktivreisende, Abenteurer und Kulturliebhaber. Zudem werde die Bandbreite an Festivals und Sportwettkämpfen von Jahr zu Jahr größer.
Ganz neu ist ein „Golf Pass“, der es Gästen eines Golfhotels erlaubt, für 80 Euro extra eine Greenfee für alle anderen Golfplätze der Insel zu bekommen. Mit allen Airlines, die Mauritius anfliegen, wurde außerdem eine kostenlose Mitnahme von Golfgepäck vereinbart.
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