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Advertorial – Aserbaidschan: Der perfekte Tag in der historischen Stadt Sheki

Fotos: Azerbaijan Tourism Board

Sheki ist eine der authentischsten und geschichtsträchtigsten Städte in Aserbaidschan. Die Stadt liegt etwa viereinhalb Autostunden von Baku entfernt und verzaubert ihre Besucher mit ihrem Seidenstraßen-Ambiente mit Karawansereien und Hammams, köstlicher Küche, ihrer unberührten Natur und ihrer herzlichen Gastfreundschaft.

Spricht man von Sheki, denkt man zuerst an den Palast der Sheki-Khane und das historische Zentrum der Stadt, das auf der Liste des Unesco-Weltkulturerbes steht. Der im Schatten jahrhundertealter Platanen errichtete Palast aus dem 18. Jahrhundert war die Sommerresidenz der Sheki-Khans, der damaligen Herrscher.

Zu den Besonderheiten dieser architektonischen Perle zählen das mit Blumenfresken geschmückte Innere und die Shebeke-Fenster, die durch das Füllen von Holzgittern mit winzigen Glasstücken ohne Nägel hergestellt werden und auf magische Weise Lichtstrahlen hindurchlassen.

Ein weiteres Muss ist das Karvansaray-Hotel, das in einer Karawanserei aus dem 18. Jahrhundert untergebracht ist. Hier können Sie die Atmosphäre der alten Seidenstraße spüren, während Sie die besten lokalen Süßigkeiten probieren und die berühmte Teekultur Aserbaidschans genießen.

 

 

Apropos Süßigkeiten: In den Straßen von Sheki gibt es viele Süßwarengeschäfte. Die Einheimischen sind berühmt für ihre Vorliebe für Süßes und Meister in der Zubereitung einiger der besten Süßigkeiten wie Bamiya und Halva. Bamiya sind in Sirup getränkte Teigfinger, während Halva, das Markenzeichen von Sheki, aus sehr dünnen Teigschichten besteht, die mit gemahlenen Nüssen, Sirup, Safran und Gewürzen gefüllt sind. Vor allem letzteres erinnert an ein wahres Kunstwerk, und man kann es in hübschen Geschenkboxen hervorragend als Souvenir mit nach Hause nehmen.

Sheki ist auch für sein Kunsthandwerk bekannt. Die von Generation zu Generation weitergegebene Handwerkskunst ist an jeder Ecke der Stadt zu sehen – von den örtlichen Restaurants bis zu den Museen. Ein solches Erlebnis ist die bereits erwähnte Herstellung von Shebeke.

Ein kurzer Spaziergang von der Sheki-Festung führt Sie zu einer Shebeke-Werkstatt, in der Sie sehen können, wie Tausende von bunten Glasstücken zu einem einzigartigen Kunstwerk zusammengefügt werden, das in Fenstern und Spiegeln Verwendung findet.

Wenn wir schon bei der Handwerkskunst sind, sollten Sie unbedingt das Haus der Handwerker besuchen, das als Ausstellungsraum und Schaufenster für lokales Kunsthandwerk dient, darunter finden sich Stickereien, Papaq (Hüte) und Kelaghayi (Kopftücher für Frauen).

Ein authentisches Erlebnis ist der Besuch von Hammams, die der Reinigung von Körper und Geist dienen. Unter ihnen gibt es einige, die seit dem 19. Jahrhundert in Betrieb sind und noch immer den Geist der Vergangenheit in sich tragen. Nach einem erholsamen Aufenthalt in einem dieser exquisiten Hammams können Sie diesen unvergesslichen Tag in einem Restaurant inmitten wunderschöner Naturlandschaften mit dem herzhaften Gericht Piti ausklingen lassen.

 

 

Ein weiteres Highlight ist das malerische Dorf Kish, das nur fünf Kilometer von Sheki entfernt liegt und zu einem Besuch einlädt. Hier befindet sich der albanische Tempel, eines der größten Denkmäler des kaukasischen Albaniens – eines alten Staates, der hier von etwa 3 vor Christus bis 8 nach Christus existierte.

Man nimmt an, dass der Kern dieser schönen Kirche aus dem Jahr 1 nach Christus stammt, doch haben Archäologen Beweise dafür gefunden, dass hier bereits 3.000 vor Christus eine Kultstätte existierte! Die Kirche dient heute in erster Linie als Museum für das kaukasische Albanien und beherbergt eine Vielzahl von Keramiken aus der Bronzezeit, die bei Ausgrabungen Anfang der 2000er Jahre von einem aserbaidschanisch-norwegischen Team entdeckt wurden. Zudem sind in mit Glas bedeckten Gewölben antike Gräber mit zwei Meter langen Skeletten zu sehen.