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UNWTO zeichnet 32 Dörfer aus

Die Isola del Giglio in Italien zählt zu den besten Tourismusdörfern weltweit

Die Isola del Giglio in Italien zählt zu den besten Tourismusdörfern weltweit. Foto: Giacomo Scandroglio/iStockphoto

Die Weltorganisation für Tourismus (UNWTO) hat die besten Tourismusdörfer 2022 weltweit gewählt. Diese werden am 27. und 28. Februar in Al Ula in Saudi-Arabien ausgezeichnet, wo das erste Treffen des UNWTO-Netzwerks der besten Tourismusdörfer stattfinden wird.

Insgesamt 136 Dörfer aus 57 UNWTO-Mitgliedsstaaten waren vorgeschlagen worden. Ausgewählt wurden 32 Dörfer, weitere 20 wurden in ein Upgrade-Programm aufgenommen.

Neu in die Liste aufgenommen wurden:

  • Zell am See, Österreich
  • Wagrain, Österreich
  • Puqueldon, Chile
  • Dazhai, China
  • Jingzhu, China
  • Choachi, Kolumbien
  • Aguarico, Ecuador
  • Angochagua, Ecuador
  • Choke Mountains Ecovillage, Äthiopien
  • Mestia, Georgien
  • Kfar Kama, Israel
  • Sauris-Zahre, Italien
  • Isola del Giglio, Italien
  • Umm Qais, Jordanien
  • Creel, Mexico
  • El Fuerte, Mexico
  • Ksar Elkhorbat, Marokko
  • Moulay Bouzerktoune, Marokko
  • Lamas, Peru
  • Raqchi, Peru
  • Castelo Novo, Portugal
  • Pyeongsa-ri, Südkorea
  • Rasinari, Rumänien
  • Al Ula Old Town, Saudi Arabia
  • Bohinj, Slowenien
  • Rupit, Spanien
  • Alquezar, Spanien
  • Guadalupe, Spanien
  • Murten, Schweiz
  • Andermatt, Schweiz
  • Birgi, Türkei
  • Thai Hai, Vietnam

Auf der Liste des UNWTO-Netzwerks, das 2021 gegründet wurde, sind nunmehr insgesamt 115 Dörfer zu finden. 

Ziel der Initiative „Best Tourism Villages“ ist es, ländliche Reiseziele zu bewahren und fördern. Das Programm ziele darauf ab, sicherzustellen, dass der Tourismus dazu beiträgt, regionale Ungleichheiten in Bezug auf Einkommen und Entwicklung zu verringern, heißt es auf der Website der UNWTO

Zudem soll die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung von Frauen und Jugendlichen vorangetrieben werden. Im Fokus stehen ebenso Innovation und Digitalisierung, die Entwicklung der Infrastruktur sowie der Einsatz für eine nachhaltigere Nutzung der Ressourcen.

Ute Fiedler
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